Deutsch
Lehrpersonen
Andrea Bogensperger, Tanja Häusler, Alexander Rahm, Gaby Weber
Wochenstunden
Klasse | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Grundlagenfach | 4 | 4 | 4 | 3 | 3 | 3/4 |
Warum?
Deutsch ist unsere Muttersprache und damit die Grundlage unserer gesamten Kommunikation.
Also musst du dich deutsch und deutlich verständigen können. In Wort und Schrift.
- Noch besser, wenn du nicht lange nach Wörtern zu suchen brauchst, um dich mitzuteilen.
- Wenn du mit Wörtern argumentieren und andere überzeugen kannst.
- Wenn du deine eigene Ausdrucksweise entwickeln und mit Wörtern dann und wann sogar spielen kannst.
- Wenn dir keine Rechtschreibe- und Grammatikfehler unterlaufen.
- Wenn du Gefallen findest am Sprachausdruck anderer und dich in ihre Werke vertiefst.
- Um das Reich der Literatur zu entdecken und die Welt und ihre Kulturen von neuen Seiten kennenzulernen.
Matura-Prüfung
Zwei Teile
- Schriftlicher Teil: Aufsatz (4 Stunden)
- Mündlicher Teil: deutsche Literatur
Beruf
Im Fach Deutsch kannst du die Weichen für eine ganze Reihe von Berufen und Berufsrichtungen stellen. Zum Beispiel:
- Erwachsenenbildung (verschiedene Berufe)
- Kommunikationsberater
- Lehrberufe
- Lektor in einem Verlag
In Zusammenhang mit einem Journalistik-Studium:
- Journalist
- Reporter
Themen und Ziele
Untergymnasium (1./2. Klasse)
- zuhören und verstehen
- Freude am Lesen
- Lesen von Jugendliteratur und ersten klassischen Werken
- Leseschulung)
- Üben von Textverständnis
- Gesprächsschulung – Diskussionen
- Einsicht in den Bau der Sprache (Grammatik)
- Wortschatzarbeit
- kreativ sein, Texte schreiben, mit der Sprache spielen
- Schulung und Festigung der Rechtschreibung
- Kleine Projekte: Schülerzeitung, Umfragen, Vorträge etc.
Gymnasium (3.–6. Klasse)
- der Zauber altgermanischer Dichtung: Phol und Wodan ‚vuorun zi holza‘ und was dann passierte und wie es wieder eingerenkt wurde
- Helden und Minnesänger: Rock und Pop, das gab es schon im Mittelalter
- St. Gallen: eine Wiege der deutschen Sprache. Und am Urgrund ein Stammler – der St. Galler Mönch Notker Balbulus
- Diethelm und Deutsch – das ist fast das Gleiche! Beides hat mit ‚Volk‘ zu tun! Aber was?
- Rüti – Schwende – Bühl – Huob: Orts- und Flurnamen verraten die Siedlungsgeschichte der Schweiz
- Memento Mori! Heute verdrängt, im Barock ein Schlager
- Aufklärung – im 18. Jahrhundert, was gab es da nicht alles aufzuklären! Und nicht nur in der Sexualkunde.
- Bahnwärter Thiel und wie es mit dem – pardon: im Menschen umgeht. Die Frage: Warum ist der Mensch so und so? Total spannend – und jede Zeitepoche hat ihre eigene Antwort.
- Der Zauber der Rhetorik: Wie kann ich überzeugen mit Ironie & Co!?
- Sprache und Denken – und was bitte war / ist zuerst?
- Facebook und neue Medien: Was passiert eigentlich, wenn ich kommuniziere?
- selbstständiges Denken
- diskutieren, argumentieren, überzeugen
- Wie gewinne ich Leser? (überzeugendes Schreiben)
- Texte verstehen: durch Analyse – und durch die eigene Kreativität (Schreiben, Leseinszenierung, Theater etc.)
- Freude an der Literatur
- literarische Gattungen
- wissenschaftliches Arbeiten (als Vorbereitung auf die Universität)