Das sind wir
Zur Friedberg-Schulfamilie gehören unsere Schüler:innen, die Schulleitung und die Lehrpersonen, die Mitarbeitenden in Administration, Hausdienst und Mensa sowie der Stiftungsrat der Pallottinerstiftung.
Schulleitung
«Ich schätze am Friedberg, dass ich Jugendliche dabei unterstützen kann, zu den Menschen zu werden, die sie gerne sein wollen.»
«Zusammen mit den Schüler:innen möchte ich die Themen aus Wirtschaft und Recht möglichst praxisnah und spannend erarbeiten. Lernen für das Leben und nicht nur Lernen für Noten!»
«Als Schüler vom Friedberg geprägt, darf ich ihn als Mitarbeiter heute nachhaltig mitgestalten.»
«Auch wenn Mathematik nicht alle begeistert, so versuche ich, meine Begeisterung für das Fach im Unterricht zu transportieren und die Schüler:innen so trotzdem zu erreichen.»
Lehrpersonen
«We learn to create community through language and we deepen empathy through literature.»
«Ich schätze die persönliche, familiäre Atmosphäre am Friedberg»
«Leben ist Bewegung, Bewegung macht Freude, schafft Glück und macht klug!»
«Ich freue mich, meinen Lateinklassen diese alte Weltsprache in möglichst vielen Facetten näherzubringen und deren Wert für heute zu vermitteln.»
«Die Jugendlichen am Friedberg sollen im Sinne eines aufgeklärten Denkens Fragen stellen, für neue Ideen offen bleiben und eine moderne Fehlerkultur leben. So können sie sich ihren Zielen entsprechend weiterentwickeln.»
«Auf dem Friedberg klingt es - das begeistert!»
«Am Gymnasium Friedberg verstehen wir, dass Lernen mehr ist als nur Wissenserwerb. Hier entsteht im Miteinander der Gemeinschaft eine Atmosphäre, in der lebensnahes und individuelles Lernen gefördert wird, sodass Bildung nicht nur den Einzelnen, sondern uns alle gemeinsam stärkt und wachsen lässt.»
«Geschichte und Staatskunde lehren und lernen, am spannendsten, wenn es in Diskussionen auf Augenhöhe passiert.»
«»
«Im Spanischunterricht will ich Jugendlichen nicht nur die Sprache vermitteln, sondern auch ihr Interesse an vielfältiger Kultur und anderen Lebensweisen wecken, um einen offenen, empathischen und kritischen Geist zu fördern.»
«Ich schätze unsere Lernenden sehr und geniesse es mit ihnen auf Augenhöhe über aktuelle Themen in der Biologie und auch über andere Themen zu diskutieren.»
«‹Manches Buch wirkt wie ein Schlüssel zu fremden Sälen des eigenen Schlosses› (Kafka). Durch Literatur einen Weg zu sich selbst zu finden und dabei ein Verständnis für die gesellschaftlich-kulturelle Umwelt zu entwickeln – dies ist eines der Ziele meines handlungsorientierten Unterrichts.»
«Im Sportunterricht möchte ich Leidenschaft, Teamgeist und Spass an verschiedensten Bewegungsformen vermitteln»
«Im Literaturunterricht kann ich zeigen, was Menschen zuinnerst beschäftigt und wie sie ihre Probleme dann lösen. Wir wollen verstehen, wie unsere Gesellschaft sie dabei unterstützen kann oder wo sie sie in ihrer Entwicklung behindert. Kritisch gesprochen und gedacht, auf Deutsch und Englisch – das ist mein Ziel.»
«Ich möchte dazu beitragen, dass sich meine Schüler:innen in ihrer technischen Umwelt zurechtfinden. Ebenso wichtig sind mir aber die persönlichen Gespräche, in denen ich die Schüler:innen zum Beispiel in ihrer Berufswahl unterstützen kann.»
«Philosophie hat ihre Grösse im Fragen. Religion frägt nach dem Grund und Ziel des Seins.»
«Das Faszinierende am Lehrberuf ist, den Alltag mit jungen Menschen in unserer familiären Schule gestalten zu dürfen.»
«Im Sprachunterricht am Friedberg möchte ich den Schüler:innen die Tore der Welt öffnen und sie auf einen internationalen und interkulturellen Austausch vorbereiten.»
«Ich bin Ehemalige und langjährige Lehrerin am Friedberg. Unser Gymnasium ist mehr für mich als nur mein Arbeitgeber.»
«Ich arbeite gerne am Friedberg, weil ich unsere Schüler:innen mag, weil ich solidarische Kolleg:innen habe, mein einzigartiges Schwerpunktfach liebe und das Gefühl habe, etwas bewirken zu können!»
«Lehren heisst, ein Feuer entfachen, und nicht, einen leeren Eimer zu füllen (Heraklit) - In mir brennt ein Feuer für die christliche Wertebildung.»
Administration
«Das Füreinander und Miteinander am Friedberg begeistert mich sehr!»
«Das familiäre Miteinander und der persönliche Austausch mit allen auf dem Friedberg ist genau mein Ding!»
Hausdienst
«Immer wenn es heisst “da willi no”, bin ich gefragt – und ich helfe gerne.»
«»
Mohamad Algharawi
Lernender Hausdienst
Gastronomie
«Die Küche ist das Herz des Hauses!»
«Hier lebe ich mein schöpferisches Talent aus - vor allem am Mittag!»
Danijela Soldatovic
Küchenhilfe
«»
Mladenka Lazic-Nikolic
Küchenhilfe
Stiftungsrat
Ralph Zigerlig, Präsident
Vera Brannen
Alexander Fürer
P. Andy Givel
Marietta Imhof
Peter Müller
Stefan Rindlisbacher
Der Friedberg im Porträt
Alumni & Friends
Der Verein Alumni & Friends
Die meisten Ehemaligen erinnern sich gerne an ihre Friedbergzeit - die Jugendjahre - und wollen ihre Erinnerungen wachhalten.
Der Verein Alumni & Friends bietet Alumnae und Alumni Gelegenheit, in Kontakt zu bleiben und steht auch allen offen, die sich anderweitig mit dem Friedberg verbunden fühlen. Per Mail kann Kontakt aufgenommen werden.
Er unterstützt das Gymnasium Friedberg – ideell und finanziell: ideell, indem es den Freundeskreis gibt, finanziell, indem der Freundeskreis immer wieder Projekte unterstützt, deren Realisierung für die Schule sonst schwierig wären. So hat der Freundeskreis beispielsweise bereits einen neuen Flügel für den Friedberg angeschafft, eine Ballnacht gesponsert und eine Lichtanlage für Theateraufführungen finanziert.
Das Alumni-Portal
Willkommen daheim, Alumni und Alumnae!
Zu diesem Netzwerk gehörst du bereits seit deiner Matura. Du musst nur noch deinen Account im Alumni-Portal aktivieren und schon bist du wieder in Verbindung mit einer wachsenden Zahl von Ex-Friedbergler:innen. Frische alte Bekanntschaften auf und knüpfe neue Friedberg-Connections.
Netzwerk
Wertebilden
Die vom Katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen unterstützten Bildungsinstitutionen werden mit dem Projekt «wertebilden» in ihrem christlich geprägten ideellen Fundament gestärkt und ermutigt, sich zu vernetzen.
Entwicklungsplatz
Auf dem Entwicklungsplatz stellen sich die Gossauer Bildungsinstitutionen vor und zeigen, wie vielfältig zeitgemässes Lernen ist. Das breite Angebot der Stadt Gossau für Kinder und Jugendliche wird hier für Jugendliche, Eltern und Interessierte anschaulich aufbereitet und sichtbar gemacht.
Partner-Unternehmen
Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Partnerunternehmen, deren Engagement uns erlaubt, durch NMS praxisrelevante Erfahrungen und Einblicke in das Thema Nachhaltigkeit zu ermöglichen.
Sponsor:innen
Herzlichen Dank für die Unterstützung unseres Projekts "Nachhaltigkeit macht Schule".
- A. Lehmann Elektro AG, Gossau
- Bernhard Gartenbau AG, Andwil
- Brauerei Stadtbühl AG, Gossau
- CSL Vifor, St. Gallen
- Geoquip Marine, St. Gallen
- Grass AG, Gossau
- Karl Bubenhofer AG, Gossau
- Landi Bodensee AG, Gossau
- Manser Ton- und Bild-Konzepte GmbH, Lömmenschwil
- Mock Holzbau AG, Gossau
- OBT AG, St. Gallen
- Pius Schäfler AG, Gossau
- Pupil AG, St. Gallen
- Roger Bechtiger Architektur + Design, St. Gallen
- scandola light audio media gmbh, St. Gallen
- Solarmotion AG, St. Gallen
- taormina law AG, Zürich
- variabel Medienvielfalt GmbH, Engelburg
- Varioprint AG, Heiden
- Wagner AG, Waldstatt
- Zanotta AG, St. Gallen
Unsere lange Schultradition
Seit fast 100 Jahren bilden wir am Gymnasium Friedberg junge Menschen aus und fördern sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.
- 1926
Gründung
Erwerb des Stickereigebäudes «Friedberg» durch Pallottiner-Patres und Schuleröffnung im September als «Missionsgymnasium St. Notker Gossau» mit 9 Schülern, die am Priesterberuf interessiert waren. Der Friedberg ist bis 1976 eine reine Knabenschule.
- 1929
Erweiterung
Anbau an das frühere Stickereigebäude (heute Patreshaus)
- 1934
Erste Maturanden
Die ersten Friedberg-Absolventen legen die Matura an der Fribourger Kantonsschule Collège Saint-Michel ab.
- 1944
Öffnung für Externe
Aufnahme der ersten externen Schüler
- 1948
Namensgebung
Die Schule ändert ihren Namen zu «Gymnasium Friedberg Gossau» und wird für Schüler ohne das Ziel des Priesterberufs geöffnet.
- 1950
Internat
Ausbau des Internats
- 1952
Erweiterung
Neubau des Schul- und Internatstraktes und 1958 Erweiterung des Hauptgebäudes mit Sekretariat, Rektorat und Klassenzimmern des Untergymnasiums
- 1959
anerkannte Matura
Der St. Galler Regierungsrat beschliesst die kantonale Anerkennung der Maturität.
- 1962
Hochhaus-Bau
Bau des sechsstöckigen Hochhauses mit Internatszimmern und des naturwissenschaftlichen Trakts mit vier neuen Schulzimmern und einer eigenen Turnhalle. Im Schuljahr 1962/63 sind von den 211 Schülern ein Drittel Externe.
- 1968
mehr Sprachfächer
Angebot von zwei Maturatypen: Latein (für alle obligatorisch) und zusätzlich Altgriechisch oder Englisch
- 1970
anerkannte Matura
Eidgenössische Maturitätsanerkennung
- 1976
Aufnahme von Mädchen
Die ersten Schülerinnen besuchen den Friedberg.
- 1987
Pallottikapelle
Bau der Pallottikapelle mit Aula im Untergeschoss
- 1997
drei Schwerpunktfächer
Latein, Wirtschaft, Spanisch als Schwerpunktfächer (entsprechend Schweizer Maturitätsanerkennungsreglement MAR von 1995)
- 1999
Stiftung
Neue Rechtsform «Pallottiner-Stiftung Gymnasium Friedberg» mit Stiftungszweck der Führung einer privaten, christlichen Maturitätsschule katholischer Prägung.
- 2000
Barrierefreiheit
Alle Schulräume sind barrierefrei erreichbar.
- 2003
Rekordzahlen
Neu erreichter Höchststand mit 226 Schüler:innen in 12 Klassen
- 2004
1000x Matura
Das 1000. Maturazeugnis des Friedbergs wird ausgestellt. Aufgabe des Internats
- 2008
Mensa
Eröffnung der neuen Mensa: Kern der Tagesschule und Angebot für Gastveranstaltungen
- 2012
Modernisierung
Die Naturwissenschaftsräume werden umfassend saniert und modernisiert.
- 2013
Vier Schwerpunktfächer
Vier Schwerpunktfächer: Latein, Wirtschaft und Recht; Spanisch, Physik und Anwendungen der Mathematik; neu erreichter Höchststand mit 229 Schüler:innen in 12 Klassen
- 2021
Individuelles Lernen
Einführung des neuen pädagogischen Konzepts mit individueller Stundenplanung; neues Schwerpunktfach Pädagogik, Philosophie, Psychologie
- 2022
Nachhaltigkeit macht Schule
Integration von Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Lernen und Betrieb
- 2023
MAKE
Das neue Fach MAKE wird im Untergymnasium eingeführt.
Nachhaltigkeit
Wir verstehen Nachhaltigkeit ganzheitlich. Sie umfasst für uns alle drei Dimensionen: Mensch, Umwelt, Wirtschaftlichkeit. Damit ist Nachhaltigkeit am Friedberg kein grüner Trend, sondern Leitidee für all unser Handeln. Dieses Verständnis gründet auf unserer humanistischen Tradition und dem christlichen Leitbild.
Nachhaltigkeit macht Schule
Seit Jahrzehnten integrieren wir am Friedberg situativ Nachhaltigkeitsthemen in Unterricht und Schulalltag. Mit dem Projekt „Nachhaltigkeit macht Schule“ (NMS) leisten wir nun Pionierarbeit. Unser Ziel ist es, bis 2024 Nachhaltigkeit curricular und ganzheitlich am Friedberg zu integrieren. Erfahren Sie, wie wir das machen.
Ziel des Projekts
Mit dem Projekt «Nachhaltigkeit macht Schule» (NMS) wollen wir Nachhaltigkeit ganzheitlich nach dem Whole-School-Approach ins Gymnasium Friedberg integrieren.
Nachhaltigkeit soll in den drei Dimensionen Mensch, Umwelt und Wirtschaftlichkeit sowohl im Lernen als auch im Betrieb spürbar und erlebbar sein.
Eckdaten
Unser Projekt NMS dauert von Januar 2022 bis Juli 2024. Mit dem Ende des Testens und dem obligaten Review wird das Projekt abgeschlossen und per Schuljahr 2024/25 in den ordentlichen Schulalltag überführt. Daran schliesst eine kontinuierliche Fortentwicklung an.
Das Projektbudget von CHF 500'000 wird durch Eigenleistungen und Projekt-Sponsoring finanziert. Auftraggeber des Projekts ist der Stiftungsrat, bei dem auch die strategische Steuerung liegt. Die Schulleitung steuert das Projekt operativ. Die Leitung des Projekts liegt beim betriebswirtschaftlichen Leiter, während eine Lehrperson den Lead im zentralen Bereich des Lernens innehat.
Umsetzung
Die Umsetzung des Projekts «Nachhaltigkeit macht Schule» umfasst eine Vielzahl von Arbeitspaketen. Wir …
- schreiben die Lehrpläne für die curriculare Integration von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)
- bitten unsere Stakeholder, allen voran unsere Schüler:innen, ihre Ideen einzubringen
- schliessen Partnerschaften mit Unternehmen, um im Lernen den nötigen Bezug zur Praxis zu haben
- passen unsere schulische und betriebliche Organisation an
- aktualisieren partizipativ unsere Regularien
- installieren eine PV-Anlage und prüfen weitere bauliche und infrastrukturelle Massnahmen
- reviewen die aktuellen Arbeitsbedingungen
- kommunizieren transparent und verfassen jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht.
Ein Projekt dieser Grösse bedeutet für unsere Organisation enormen Aufwand – in personeller, organisatorischer und finanzieller Hinsicht. Gemeinsam mit unseren Stakeholdern wird es uns gelingen, Nachhaltigkeit ganzheitlich und dennoch verträglich und praktikabel im Friedberg zu verankern.
Die im Zentrum des Projekts «Nachhaltigkeit macht Schule» stehenden Schüler:innen des Friedbergs werden, nachdem wir Nachhaltigkeit in dieser Ganzheitlichkeit schweizweit als erstes Gymnasium implementiert haben, mit der (eidgenössisch anerkannten) Friedberg-Matura über zusätzliche Assets für ihren weiteren beruflichen wie privaten Lebensweg verfügen.
Am Friedberg gilt: Lernen fürs Leben!
Nachhaltigkeitsbericht
Unsere Ziele und ersten Meilensteine auf dem Wege zu einer Schule, an der Nachhaltigkeit Schule macht, illustrieren wir in unserem Nachhaltigkeitsbericht.
Partnerschaften
Nur gemeinsam kann man Grosses schaffen. Bei der Umsetzung des Projekts „Nachhaltigkeit macht Schule“ wie auch danach spannen wir mit ausserschulischen Partner:innen zusammen.
Sie haben Lust auf das Kreieren von BNE-Lerngefässen mit Mehrwert für beide Seiten? Oder die Definition einer Etappe zur Verbesserung des betrieblichen Energiehaushalts (Partnering)? Oder möchten Sie das Projekt einfach finanziell unterstützen (Sponsoring)?
Wenn Sie Fragen zu Partnering, Sponsoring oder zum Projekt als solchem haben, kontaktieren Sie uns gerne unter nms@friedberg.ch.